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Steps Through Fire 2024
Leitungsteam: Nimala Jarufe Rabie, Yasmin Rimer, Andreas Beier, Marco De Carvalho
Das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 in Israel und der darauf folgende und anhaltende Krieg in Gaza standen im Mittelpunkt des 9-tägigen Seminars, einer Weiterbildung für Gruppenleiter. Eingeladen waren damit wegen der besonderen spannungsgeladenen aktuellen Situation nur Teilnehmer, die bereits Erfahrungen haben im Dialog mit „dem anderen“. Ausgangspunkt waren die persönlichen Geschichten der Teilnehmer. Der letzte Teil des Seminars war der Weiterbildung als Dialog-Gruppenleitung gewidmet.
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Face to Face 2022 - Next Level
Internationale Begegnung mit jungen Israelis, Palästinensern und Deutschen 17. – 20. Nov. 2022 Beit Jala (West Bank / Palästina) 15 Studenten aus Israel, Palästinena und Deutschland
Leitungsteam: Andreas Beier, Antwan Saca, Michal Hochberg Dokumentation: Yuval Klap, Gerburg Rohde-Dahl
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Face to Face 2022
Internationale Begegnung mit jungen Israelis, Palästinensern und Deutschen 17. – 27. März 2022 im Haus Emsen in der Nähe von Hamburg Deutschland 21 Studenten aus Israel, Palästinena und Deutschland
Leitungsteam: Andreas Beier, Ahmed Al Helou, Yasmin Rimer, Sandra Blöchinger Assistenten: Heitham Hleihil, Sivan Nadler, Frieder Rieger Organisation: Jonas Monninger, Eran Bar-Am Dokumentation: Gerburg Rohde-Dahl. Ihr Film kann hier angesehen werden.
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Face to Face 2019
Internationale Begegnung mit jungen Israelis, Palästinensern und Deutschen
17.-25. September 2019 DJH Rotenberg Deutschland
Internationales FAB-Leitungsteam: Achmed Helou, Avner Dinur, Andreas Beier Organisation: Kobi Tor, Doro Oelrich
Feedbacks Ich glaube, es ist absolut nötig, dass jeder Israeli Palästinenser trifft und mit ihnen redet. Genauso wichtig ist, dass jeder Palästinenser Israelis trifft und mit ihnen spricht. Ich meine ganz einfache Leute, wie mich, die bereit sind ihnen zuzuhören und nicht den Medien und den Leuten, die uns damit füttern. Diese Woche habe ich so viele Geschichten gehört, von einem Palästinenser, der sieben Monate im israelischen Gefängnis saß und seine Hoffnung auf einen Dialog nicht aufgegeben hat, einer der gefoltert wurde wegen eines Ereignisses und nach Monaten wieder frei gelassen wurde, als die Autoritäten erkannten, dass sie den falschen Mann verhaftet hatten. Und ich hörte noch viele andere sehr harte Geschichten. Wenn sie die Hoffnung nicht verlieren, dann lass uns allen eine Chance geben. Nur dann können wir uns eine realistische und einfühlsame Meinung bilden über uns selbst und über alle in der Welt. Sie stehen uns so nahe, dass wir noch nicht einmal um sie wissen. Um es kurz zu machen – Wir sollten niemals Meinungen vertreten, ohne der Wahrheit zu begegnen, Face to Face! Eine Israelische Teilnehmerin
Ich bin hier nicht zu einer Hochzeitsreise gekommen. Sondern um über Konflikte zu sprechen, über meine Gefühle, um mit meinem Feind zu reden. Um zu versuchen, über mich selbst zu reden, über mein Leiden unter der Besatzung. Ich möchte Menschen konfrontieren, weil ich an die Hoffnung glaube. Ich glaube an die Zukunft, und ich kann die Kerze sehen. Ok, sie ist weit weg, aber ich kann sie sehen. Ich will mein Bestes geben, dass ich diese Kerze erreichen kann. Um ihr Licht wachsen zu lassen, für meine Leute, meine Familie, für meine Generation. Wenn ich aufgeben würde, wäre das mein Tod. Das wird nicht geschehen. In diesem Seminar bin ich sehr ermutigt worden, von euch allen! Ich werde mich selbst einladen, euch anzurufen und die Verbindung zu euch zu halten. Denn ich glaube, eine Woche ist nicht genug um euch alle kennen zu lernen. Ein palästinischer Teilnehmer
Für mich war das Seminar eine Achterbahnfahrt von Eindrücken und Gefühlen, und ich gehe auf jeden Fall nach Hause, um allesπ auszupacken. Ich bin wirklich glücklich, dass ich euch alle treffen konnte auf eine Weise, wie sie im täglichen Leben nicht gegeben ist. Ich bin traurig, dorthin zurückzukehren, wo ich lebe, und werde das Seminar die Erinnerung behalten. Ein deutscher Teilnehmer
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Step Into the Fire / Schritte ins Feuer
ein Trainings-Seminar für FAB-Gruppenleiter 29. Juni – 3. Juli, 2018, Talitha Kumi, Beit Jala Leitung: Prof. Dr. Björn Krondorfer
15 Teilnehmer aus Israel, Palästina und Deutschland FAB-Vertreter: Andreas Beier, Avner Dinur, Antwan Saca Organisation: Andrea Leute, Daniela Falkenberg, Gerburg Rohde-Dahl
In dem fünftägigem Seminar trafen sich aus den drei unterschiedlichen Gruppen je fünf Teilnehmer, um gemeinsam zu lernen, wie trilaterale Gruppen durch Verständigungs- und Vertrauensprozesse geführt werden können. Alle Teilnehmenden hatten bereits Erfahrungen mit FABs trilateraler Arbeit.
Jeweils zu dritt (ein Israeli, Palästinenser, und Deutscher) bereiteten kurze Einheiten für die Großgruppe vor, die sie anschließend leiteten. Dadurch waren alle Teilnehmer in einen affektreichen Prozess verwickelt, für den sie selbst verantwortlich waren. Mal waren sie in Leitungsfunktion, und in der nächsten Sitzung wieder Teilnehmende. Diese komplexe Aufgabe, die sich an einigen Punkten explosiv verdichtete, erforderte viel Kreativität, Verantwortlichkeit, und Improvisation. So waren historische Traumata und gegenwärtige Konflikte stets im Raum, an denen das Leitungspotential jedes Teilnehmers erkennbar war.
Zwischendurch gab es immer wieder Einheiten, in denen Krondorfer mit der Gruppe über die Konflikt- und Vertrauensdynamiken diskutierte, mit Beobachtungen und Feedbacks die Gruppensituation im Raum analysierte, und mit praktischen Ansätzen und theoretischen Modellen die Arbeit bereicherte. Diese ungewöhnliche Situation erlaubte es, die Konflikte real und hautnah zu erleben und gleichzeitig dafür verantwortlich zu sein, das Gruppengeschehen voranzutreiben. Es lohnt sich, dieses Training in der Zukunft noch einmal anzubieten.
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DIALOG in Konflikt-Situationen
Organisation: Daniela Falkenberg, Andrea Leute Organisation vor Ort: Julia Lex
Am Morgen des dritten Tages erreichte die Gruppe die Nachricht, dass drei Palästinenser auf dem Tempelberg in Jerusalem zwei drusische Israelische Polizisten getötet hatten und dann selbst erschossen wurden. Das konfrontierte die Teilnehmer erneut mit der tödlichen Realität des Konflikts und half ihnen, sich zu öffnen und sich als Menschen zu begegnen mit all ihren Schwächen und Verletzungen, ihrem emotionalen Gepäck und ihren konfliktbeladenen Geschichten. So verloren logische Argumente an Wichtigkeit zugunsten eines Mitgefühl füreinander.
Feedback eines Israelischen Rabbi Für mich war das FAB-Seminar eine extrem wichtige Erfahrung. Es gab unzählige kleine Geschichten, die erzählt wurden und die auf mich einen tiefen Eindruck machten. Ich bin auf einer Reise, auf der ich meinen Kopf aus dem Sand der letzten 3 1/2 Jahre ziehe, und dieses Seminar war eine bedeutende Station dieser Reise. Ich lebe in einer sehr geschlossenen israelischen Gesellschaft mit so vielen verschiedenen unerkannten Vorurteilen und blinden Flecken. Es wird eine lebenslange Arbeit sein, sie alle herauszufinden, sie zu überwinden und nicht in sie zurückzufallen. Dieses Seminar machte einen tiefen Eindruck auf mich als Teil eines lebenslangen Bewußtseinsprozesses. Ich muss erwähnen, dass Björn einfach super war. Er ist ein wunderbarer Leiter und ein großes Vorbild für alle von uns. Ich danke ihm von Herzem. Dankbar bin ich auch den FAB-Mitarbeitern für all ihre Arbeit, die das Seminar erst möglich machte. Und zuletzt möchte ich meine Liebe für alle anderen Teilnehmer zum Ausdruck bringen, die mich durch ihre Präsenz und Offenheit zu einem ein klein wenig besseren Menschen gemacht haben. Ich werde mich sehr bemühen, an einem weiteren FAB-Seminar dieser Art teilzunehmen.
Feedback eines Israelischen Lehrers · Die Teilnahme eines neutralen und professionellen Leiters und Mediators ist grundlegend. Und die Teilnahme einer dritten Partei half, Brücken zu bauen und gewisse Hindernisse zu überwinden. Ohne Björn Krondorfer (und ohne die deutschen Teilnehmer) wären die palästinensischen und israelischen Teilnehmer bei mehreren Gelegenheiten stecken geblieben. Björn wusste genau, wann er uns freien Raum geben und wann er aktiv intervenieren musste. · Die 'Elefanten im Raum' (Basatzung, Holocaust, gegenseitige Angst) müssen angesprochen und nicht vermieden werden. · Hab keine Angst vor Fachausdrücken, religiösen und anderen symbolischen Metaphern. Offenheit und Ehrlichkeit sind heilsam, egal wie schwierig manche Diskussionen sein können. · Die Wichtigkeit des Zuhörens, das Teilen von persönlichen Geschichten ist ein wesentlicher Teil des Dialogs, sowohl in der Gruppe als unter Einzelnen (während der Pausen). Themen, die schwer auf der 'nationalen' Ebene zu teilen sind, können oft auf der individuellen Ebene Brücken bauen. · Visualisierung hilft, Prozesse, Narrative und Begriffe zu verstehen. · Verschiedene Bedürfnisse und Erwartungen müssen unterschiedlich befriedigt werden. Jede Gruppe und jeder ihrer Teilnehmer kommt mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Erwartungen. Auch wenn nicht jeder gleich berücksichtigt werden kann, gilt es, die Bedürfnisse und Erwartungen eines jeden Einzelnen während des Seminars so gut wie möglich zu befriedigen. · Ein strenges Zeitschema ist wichtig. Gleichzeitig ist Flexibilität notwendig (mit der Möglichkeit, Inhalte zeitlich oder inhaltlich zu verschieben oder leicht zu verändern). Die Teilnehmer müssen wissen, was sie jeden Tag erwartet, und sie sollten pünktlich zu jeder Aktivität erscheinen. Wenn der Leiter sieht, dass die Gruppendynamik oder Umstände (z.B. Nachrichten von außen) es notwendig machen, das Programm zu verändern, muss er die Freiheit haben, das auch zu tun. · Traumata, Ängste und Frustrationen müssen ernst genommen werden. Alle Teilnehmer müssen die Tatsache anerkennen, dass alle anderen Teilnehmer (in diesem Fall besonders die Palästinenser und Israelis, aber auch die Deutschen) ihre drei Gepäckstücke mit sich bringen. Von Anbeginn muss glasklar sein, dass dies kein Wettbewerb zwischen Leiden und Leidenden ist. Wenn das klar ist, ist es grundlegend, genügend Vertrauen zwischen den Teilnehmern aufzubauen, damit sie sich wohl fühlen und ihre persönlichen Erfahrungen, Traumata, Ängste und Frustrationen mit den anderen teilen können. · Die Wichtigkeit von Erziehung. Jede Seite muss so viel wie irgend möglich über die Geschichte des anderen wissen und darüber, wie sie jeweils interpretiert wird. Dieses Lernen muss sich auf gut vorbereitete Quellen beziehen. Idealerweise sollten gutqualifizierte Lehrer von jeder Seite (israelisch und palästinensisch) zusammen lehren. Es gibt keinen Raum für verfälschte Geschichte oder alternative 'Fakten' in einer Erziehung zum Frieden. Völlig falsche Interpretationen müssen angesprochen werden. · Auseinandersetzungen finden zwischen Gruppen und zwischen einzelnen Teilnehmern statt. Jeder Teilnehmer verdient Respekt für die Tatsache, dass sie oder er den Mut und die Bereitschaft mitgebracht hat, sich für den Dialog zu engagieren. Es passiert manchmal, dass sich eine Seite verantwortlich fühlt für die Verbrechen oder Handlungen seiner Nation oder sich ihrer schämt. Das ist nicht sehr hilfreich. Das Ziel des Dialogs ist zu allererst, zuzuhören, Fragen zu stellen, zu teilen und zu lernen, und nicht um den Finger zu erheben.
Björn Krondorfer
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"Nationale Identität" - Palästinensische Gruppe
"Nationale Identität" - Israelische Gruppe
"Nationale Identität" - Deutsche Gruppe
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Be-Gegnung riskieren / Risk the Encounter
Die deutschen Teilnehmer thematisierten ihre Betroffenheit über die Zunahme von neonazistischen Bewegungen und Rassismus in ihrer Gesellschaft und sprachen über die „Bürde der Vergangenheit“. Der Großvater eines Teilnehmers war während des 2. Weltkrieges in der Nähe des Ortes stationiert, an dem eines der schlimmsten Massaker an Juden verübt wurde, was zu intensiven Nachforschungen und dem Wunsch geführt hatte, „die Schrecknisse des Holocaust nie zu vergessen.“
Eine Bustour durch die Westbank führte die Realität des Alltags in der besetzten Zone vor Augen. Bei der Begegnung der Gruppe mit einer sich provozierend verhaltenden Siedlerin rief diese die dort anwesenden israelischen Soldaten herbei, was bei den palästinensischen Studenten große Ängste auslöste. Ein paar Stunden später hatten die Studenten im Kontrast dazu eine inspirierende Begegnung mit den Gründern der rasch wachsenden palästinensisch-israelischen Friedensbewegung für Verständigung, Gewaltfreiheit und Transformation (ROOTS), gegründet von einem jüdischen Rabbi, Zionisten und Siedler sowie einem Palästinenser, der sein Land in der Westbank für Begegnungen und „den Dialog mit dem anderen“ zur Verfügung stellt. (Ali´s Land)
Kreatives Arbeiten in vielerlei Formen vertiefte die Prozesse des sich Öffnens und aufeinander Einlassens: Eine Skulptur aus den Mitgliedern der jeweiligen Nation zum Thema „Nationale Identität“ bilden, in Kleingruppen gemeinsame Figuren aus Ton zum Thema „Hope and Frustration“ zu formen oder einen interkulturellen Abend gestalten.
In einer Übung konfrontierten sich die Teilnehmer gegenseitig in respektvoller Haltung mit spannungsgeladenen Begriffen wie „Zionismus“, „Nakba“ (Vertreibung der Palästinenser), „Nazi“, „Victim“ (Opfer). Dabei saßen sich zum Beispiel ein ehemaliger israelischer Soldat, der im Krieg 2014 im Gaza-Streifen eingesetzt war und ein Palästinenser, der in diesem Krieg fünfzehn Verwandte verloren hatte, gegenüber. Sie erzählten sich ihre jeweils von Angst und Leid geprägten Erfahrungen und fühlten sich dabei vom „anderen“ anerkannt und gesehen.
Jeder der Teilnehmer hat sich im Laufe des Seminars auf einen tiefgehenden inneren Prozess eingelassen. Einige Rückmeldungen aus der Abschlussrunde:
„Das Wort „Besatzung“ schockiert mich. Bevor ich hierher kam, glaubte ich, dass „Besatzung“ die Eroberung von Land bedeutet. Jetzt weiß ich, dass es auch bedeutet, „Freiheit zu besetzen“ – ich glaube, das sollte meine Gesellschaft wissen“. (israelische Teilnehmerin)
„Ich möchte meinen Leuten erzählen, dass die Israelis mir zugehört haben, meinen Schmerz gehört haben. Die Begegnung mit Hanan (dem Rabbi) zeigte mir einen Weg auf, wie ich eine Konversation mit meinen Freunden beginnen kann.“ (palästinensischer Teilnehmer) |
Video vom Seminar Okt.2015 / 15 Min. De UT
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Gerade JETZT – Grenzen berühren 2015
Seminar zur Friedensbildung und internationalen Begegnung 29. Jul. – 1. Aug. 2015, Beit Jala, Palästina 19 Teilnehmer aus Israel, Palästina und Deutschland Initiatorin und Organisatorin: Daniela Falkenberg und Gerburg Rohde-Dahl Leitung: Prof. Dr. Björn Krondorfer FAB-Leiter: Dr. Marco de Carvalho, Michal Hochberg, Antwan Saca Saleh
Beim diesjährigen Seminar ging es darum, die eigenen und kollektiven Grenzen zu spüren, die uns daran hindern, uns für andere Vorstellungen zu öffnen, auf andere zuzugehen und ihnen die Hand zum Frieden zu reichen. Indem sich alle in ihren Grenzen zeigten, wurde deutlich, wie sehr Grenzen uns alle betreffen und belasten. Gleichzeitig sind Grenzen wichtig, um uns Halt und Sicherheit zu geben.
So berührend die persönlichen Ausgrenzungen in den eigenen Biographien waren, so beklemmend und mächtig wirkten die kollektiven Grenzen. Einmal mehr wurde deutlich, wie sehr die Folgen des 2. Weltkrieg, des Holocaust und der Nakba (Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948) unsere Gefühle bestimmen und uns immer noch bestimmen und eingrenzen.
Das Dilemma zwischen Wahrung der eigenen Grenzen, um Identität und Lebensraum zu schützen, und dem Überschreiten dieser Grenzen, um mit anderen neue Räume der Gemeinsamkeit zu öffnen, wurde schmerzhaft erlebbar. Eine einfache Lösung durch schlichte Entscheidung ist nicht möglich, sondern eher die Bereitschaft, sich auf einen langsamen Annäherungsprozess einzulassen.
Dazu ein Artikel von Björn Krondorfer: Erinnerungsarbeit und verunsichernde Empathie
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Treffen mit Palästinensern und Israelis30. Jan. 2015 in Ali Abu Awwad’s „Küche“ Initiatorin und Organisatoren: Avner Dinur und Hanan Schlesinger 20 Teilnehmer aus den Palästinensischen Gebieten und Israel
Shorashim/Judur/Roots – Die Palästinensisch/Israelische Graswurzel-Initiative für Verständigung, Gewaltlosigkeit und Transformation ist auf einem kleinen palästinensischen Stück Land beheimatet, im Herzen der Israelischen Siedlung Gush Etzion. Ali Abu Awwad, der Leiter des Projects, beschreibt diese Initiative als Küche für unterschiedliche Menschen und Ideologien, in der neue Ideen gekocht werden, die immer wieder überraschend und aufregend sind. In diese Küche diskutieren nicht nur Palästinensische und Israelische Siedler, sondern Israelis aller Schattierungen, religiöse und säkulare Israelis und Palästinenser, Linke und Rechte von beiden Seiten.
Meistens kommen die Israelischen Linken aus Tel Aviv, aber letzten Monat war es anders. Der Israelische Leitung von ROOTS, Hanan Schlesinger, Shaul Judelman and Myron Joshua, zusammen mit Ali, trafen die FAB Delegation, angeführt von Avner Dinur aus Sderot, zusammen mit anderen Jüdischen und Palästinensischen FAB Mitgliedern, einige auch von HOLY LAND TRUST in Bethlehem, die eine langjährige Beziehung zu ROOTS haben.
Die Interaktion zwischen den verschiedenen Gemeinden und Gruppen war faszinierend und anregend, sie verlief von Anfang bis Ende in gegenseitigem Respekt. Es war wichtig zu sehen, wie viel wir gemeinsam haben, und dass wir die Sprache und die Mittel haben, uns gegenseitig zuzuhören und zu verstehen, auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind. Nach drei Stunden sahen wir, dass wir kaum die Oberfläche berührt hatten und dass wir Wege finden müssen, diesen Dialog fortzuführen.
Hanan Schlesinger http://www.friendsofroots.net/
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Zwischen Trauma und Politik 2014 - Talitha Kumi Treffen zur Entwicklung des Peace-Carrier-Training 2015 1. - 4. Aug. 2014 Talitha Kumi, Beit Jala / Westbank 15 Teilnehmer aus der Westbank, Israel und Deutschland Initiatorin und Organisatorin: Dr. Andrea Leute Leitung: Dr. Prof. Björn Krondorfer
Mitten während des Gazakriegs konnte FAB ein Seminar in Talitha Kumi in Palästina durchführen. Dabei handelte es sich um eines von ganz wenigen Treffen, bei der israelische Juden und Palästinenser (sowie in diesem Falle Deutsche) ohne spezifische politische Protestagenda und über mehrere Tage hinweg gemeinsam versuchten, ihre Friedensarbeit fortzusetzen.
Dass es FAB möglich war, diese Gruppe von vier Palästinensern aus der Westbank, sechs israelischen Juden und sechs deutschen Teilnehmern trotz der Sturmflut aus Hass und Angst, die beide Nationen überschwemmte, sowie der Bedrohungen und Zerstörungen durch Raketen, Bomben und Artillerie und der zeitweilig unterbrochenen Flugverbindungen aus Deutschland nach Tel Aviv zusammenzubringen, zeigte uns, dass die Arbeit von FAB in der Vergangenheit Früchte getragen hat: Die Teilnehmer kamen, allen Schwierigkeiten und Risiken zum Trotz, auf der Suche nach einem Ort, an dem sie sich sicher und in Frieden mit sich selbst und den anderen Mitgliedern der Gruppe fühlen konnten. Ein palästinensischer Teilnehmer berichtete, wie schwer es ihm gefallen war zu kommen, nachdem die israelische Luftwaffe in Gaza gerade fünfzehn nahe Angehörige getötet hatte. Andere Teilnehmer aus Israel und aus Palästina schilderten, wie schwierig Leben in ihrem unmittelbaren Umfeld in der Familie und am Arbeitsplatz aufgrund der vorherrschenden Atmosphäre der Intoleranz, der Furcht und des Hasses geworden war. Dennoch gelang es uns nicht nur, den Weg nach Talitha Kumi zu finden und für vier Tage zusammen zu bleiben, sondern wir kamen auch mit unseren Bemühungen voran, auf der Basis gegenseitigen Vertrauens und der Bereitschaft, uns füreinander zu öffnen, einen Raum der Geborgenheit und des Friedens entstehen und wachsen zu lassen. Die Gäste von außerhalb, die uns an unserem “Tag der offenen Tür” am Sonntag, den 3. August, besuchten, um unsere Arbeit kennenzulernen, waren offenkundig ebenso beeindruckt wie fasziniert von dieser “FAB-Erfahrung”. Dies war in mehrerer Hinsicht ein außergewöhnliches Treffen. Unsere sorgfältig geplante Tagesordnung wurde von den Ereignissen umgeworfen, das Kriegsgetöse im Hintergrund mit seinem Hass, seiner Existenznot, seiner Gewalt, seiner Zerstörung und seinen Opfern löste zweimal so starke Emotionen und psychische Not aus, dass wir unsere Tagesordnung ändern mussten. Wir taten das und fanden am Ende, dass wir zwar unser ursprünglich geplantes Arbeitsprogramm nur teilweise verwirklichen konnten, dafür aber etwas wohl noch Wichtigeres erreichten: Wir konnten uns davon überzeugen, dass es FAB gelungen ist, eine tragfähige und belastbare Grundlage für Frieden zu schaffen. Auf ihr konnten wir in Talitha Kumi aufbauen und weitere Fortschritte machen.
Seminar - Berichte dazu in Rundfunk und Zeitung - siehe Link "Medienberichte"
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Zwischen Trauma und Politik 2014
Seminar zu Friedensbildung und Internationaler Begegnung
30. Jan. – 2. Feb. 2014, Freiburg, Deutschland
19 Teilnehmer aus Israel Palästina und Deutschland
Initiatorin und Organisatorin: Dr. Andrea Leute
Leitung: Dr. Prof. Björn Krondorfer
FAB-Leiter: Dr. Avner Dinur, Andreas Beier
Wie können wir internationale und interkulturelle Begegnungen auf dem Feld zwischen persönlicher Erinnerungsarbeit und aktueller Konfliktbewältigung ermöglichen? Während des Seminars lernten die Teilnehmer, wie vielseitige Beziehungen zwischen traumatischer Erinnerung und politischem Konflikt in der interkulturellen Gruppenarbeit eingebracht und transformiert werden können.
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Treffen der palästinensischen und israelischen Teilnehmer des Seminars Trauma und Politik
22. Nov. 2013
Café am nördlichen Ufer des Toten Meers
3 von der palästinensischen Gruppe
5 von der israelischen Gruppe und 2 Freunde als Gäste
Unser Treffen war SEHR wichtig und aufregend. Viele Themen wurden angesprochen, die es zu erforschen gilt, z.B. die Beziehung zwischen Juden und Palästinensern während des Waffenstillstands 1949, Widerstandsformen: Dialog oder Aktion, Vergrößerung des Kreises. Wichtig ist ein Plan, der alle Wünsche berücksichtigt, eingeschlossen konkrete Handlungen, um die Friedensbotschaft zu verbreiten mit der Forderung, die Unterdrückung des Palästinensischen Volkes zu beenden.
Wir einigten uns darauf, den Link mit der Forderung, die Blockade von Gaza zu beenden, nochmals zu versenden. Wir bitten jeden/jede der/die noch nicht unterschrieben hat, das zu tun und an andere weiter zu verschicken.
https://secure.avaaz.org/en/petition/End_the_blockade_on_Gaza/
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Palästinensische Gegenüberstellung Rollenspiel der Israeli Ein Sohn kommt aus der Armee zurück Palestinensische Gruppe Diskussion von nationalen Zielen |
Zwischen Trauma und Politik 2013
3. – 6. Okt. 2013 Freiburg, Deutschland
Seminar zu Friedensbildung und Internationaler Begegnung 2013
21 Teilnehmer aus Israel, Westbank, Gaza and Deutschland
Initiatorin und Organisatorin: Dr. Andrea Leute
Leitung: Dr. Prof. Björn Krondorfer *)
FAB-Leitung: Dr. Avner Dinur, Andreas Beier
Der Schwerpunkt dieses Seminars lag in der Bearbeitung trilateraler Begegnungen zwischen Deutschen, Israelis und Palästinensern. In diesem Konfliktfeld führt die Mischung aus unverarbeitetem Trauma, kollektiver Narrative und ungelöster Politik zu einem kaum durchdringbaren Geflecht unheilsamer Dynamiken.
Im Zentrum stand die trilaterale Arbeit der deutschen, israelischen und palästinensischen Gruppe über Hindernisse und Widerstände zum Friedenprozess. Die drei nationalen Gruppen diskutierten und einigten sich auf je 3-4 Aspekte, die ihrer Meinung den Friedensprozess innerhalb ihrer Gesellschaft am meisten behindern.
Das Plenum einigte sich auf ein Hindernis für jede Gruppe
Deutsche - Misstrauen gegenüber der eigenen Nationalität
Israelis - Sich gemütlich einrichten im Status Quo
Palästinenser - Nationalstaat oder Rückbesinnung auf eigene Traditionen
In einer tieferen Betrachtung diskutierte jede Gruppe ihr jeweiliges nationales Hindernis und stellte die Ergebnisse, teilweise als Rollenspiel, dem Plenum vor. Die gemeinsame Thematisierung von Widerständen innerhalb der eigenen Gesellschaft ist ein wichtiger weiterer Schritt in FAB. Alle Teilnehmer betonten die Notwenigkeit, diese Arbeit fortzusetzen und zu vertiefen.
*) mehr über Björn Krondorfer siehe "Wir über uns"
Rückmeldungen nach dem Seminar von einem israelischen, palästinensischen und deutschen Teilnehmer/In:
Israelische Teilnehmerin: Ich habe gelernt, dass ich an meinen Vorurteilen über Deutsche arbeiten muss, nachdem ich (als Jüdin) vor 30 Jahren meine Stereotypen über Palästinenser bereits über Bord geworfen hatte..... mehr...
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Ängste - Hoffnungen
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Eine Vision von FAB bauen
Initiatorin und Organisatorin: Brigitta M.M. Mahr
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Internationales Studententreffen / Peace-Carrier Training - IV
Initiatorin und Organisatorin: Brigitta M.M. Mahr
Leitung: James Bampfield
Diese Veranstaltung wurde aus der ursprünglichen Idee eines Abschlusstreffens zu einem Reflexions- und Planungstreffen erweitert. Hintergrund war die aktuelle Entwicklung der politischen Lage (Siedlungspolitik der israelischen Regierung / Nicht-Kooperationspolitik der palästinensischen Führung und Gesellschaft), die eine zeitliche und räumliche Verlegung nötig machten und es den palästinensischen Studenten unmöglich machten, zu diesem Treffen zu kommen. Trotzdem kamen zeitweise zwei palästinensische Mitglieder, um deren Situation zu erläutern und um gemeinsam über Möglichkeiten künftiger Zusammenarbeit nachzudenken. Für die anwesenden Studenten war dies der internationale Abschluss ihrer Ausbildung, wobei noch nationale Abschlusstreffen folgten. Den deutschen und israelischen Teilnehmern war es ein Anliegen, gemeinsam ein Zeichen gegen die aktuelle politische Situation zu setzen (siehe Foto).
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Mauer auf palästinensischer Seite
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FAB Seminar Supervision
Initiatorin und Organisatorin: Brigitta M.M. Mahr
Leitung: James Bampfield
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Hilfreiches Vergessen – Notwendiges Erinnern
Seminar zur deutsch-jüdischen Vergangenheit
Initiatorin und Organisatorin: Brigitta M.M. Mahr
Leitung und Moderation: Prof. Dr. Björn Krondorfer
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Skulptur-Arbeit Israelische Gruppe (Ausschnitt)Skulptur-Arbeit Palästinensische Gruppe |
Grenzüberschreitende Empathie - (Deutsche) Wünsche im jüdisch israelisch-palästinensischen Konflikt 29. Apr. 2011, Workshop im Rahmen der 5. Internationalen Konferenz Würzburg "Konflikttransformation und Mystik” 31 Teilnehmer aus Israel, den Palästinensischen Gebieten und Deutschland
Initiatorin und Organisatorin: Brigitta M.M. Mahr Leitung und Moderation: Brigitta M.M. Mahr, Prof. Dr. Björn Krondorfer
FAB International / Vorstellung der Arbeit Gemeinsame Arbeit mit Skulpturen. Die Teilnehmer des Seminars und die FAB-Mitglieder bilden jeweils drei Gruppen und einigen sich jeweils auf eine gemeinsame Skulptur zu ihrer nationalen Identität. Interpretationen und Deutungsversuche der Unterschiede und Parallelen der einzelnen Skulpturen.
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Internationales Studententreffen / Peace-Carrier Taining - III 31 Teilnehmer aus Israel, den Palästinensischen Gebieten und Deutschland und interessierte Fachkräfte
Initiatorin und Organisatorin: Brigitta M.M. Mahr Leitung: Gina Ross und 10 Assistentinnen
Ziel war, das Wesen von Traumen und seinen Auswirkungen sowohl auf individueller als auch kollektiver Ebene zu vermitteln und Wege aus der Traumatisierung aufzuzeigen.
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Yad Vashem Holocaust Museum JerusalemLifta, zerstörtes Palästinensisches Dorf
FAB Studenten Training 2010/11 - Teil 2 UT DE 34 min. |
Israelische Unabhängigkeit versus die Palästinensische Katastrophe Al Nakba
Internationales Studententreffen / Peace-Carrier Training - II
Initiatorin und Organisatorin: Brigitta M.M. Mahr, Co-Organisator Mamoun Kassem
Moderatoren: Zidan Jwihan, Palästinensische Gebiete
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FAB Studenten Training 2010/11 - Teil 1 UT DE 16 Min.
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Neue Hoffnung gewinnen durch Selbsterkenntnis 1. Internationales Studententreffen / Peace-Carrier Training - I
2.-10. Aug. 2010, Tagungshaus Talitha Kumi, Beit Jala
Initiatorin und Organisatorin: Brigitta M.M. Mahr
Co-Organisatoren: Alon Gayer, Mamoun Kassem
Dieses Seminar war Hauptbestandteil der 2-jährigen Ausbildung zum Peace-Carrier für je 8 Studenten aus den beteiligten Ländern. Im Rahmen des Seminars fand parallel dazu ein ähnlicher Prozess für die Gruppe der Mentoren statt.
Der vorbereitende Teil der Ausbildung fand im nationalen Kontext statt: Vertieftes Wissen über den Nahostkonflikt, über den Holocaust, interkulturelle Kommunikation, eigene Familienbiografie, persönliche Haltung bzgl. der jeweiligen Konfliktfelder.
Wesentliche Ziele des Seminars: Im Trialog die Sichtweisen und Empfindungen des Anderen zu hören, Konfliktdynamiken zu durchschauen, trotz Verletzungen, Vorurteilen und Traumata dialogfähig zu bleiben, sich seine empathischen Fähigkeiten zu bewahren und gemeinsam nach Wegen zu suchen, inmitten eines gewaltvollen Umfelds friedvoll zu bleiben und handlungsfähiger gegen unterschiedliche Formen von Gewalt und deren Folgen zu werden.
Zentrale Module des Seminars: Loaded Words Exercises: Dialoge über Begriffe, die beladen sind mit Konfliktpotential und schnell Reaktionen auslösen. Übungen zu Kommunikation, Konfliktbearbeitung und Aktivem Zuhören. Witnessing Circles: Persönlich erlebte Erfahrungen von Angst, Gewalt und dessen Folgen. Je eine Gruppe erzählte, eine war Zuhörer, eine Unterstützer. Systemische Aufstellungsarbeit: Persönliche als auch gruppenbezogene Konfliktfelder wurden damit verdeutlicht und bearbeitet. Exkursion nach Jerusalem: Besuch historischer Stätten und Museen, dabei teilweise entwürdigende Checkpoint-Erfahrungen, obwohl einige Palästinenser eine Sondergenehmigung zum Besuch der Stadt bekommen hatten.
Weitere Elemente: Erinnerungsarbeit, Skulpturenarbeit, meditative Übungen, Reflexionseinheiten, Kulturabende, Fußball und Tanz sowie die Planung von Friedensaufbau-Aktivitäten und die Vorbereitung des Wiedereinstiegs in den jeweiligen Alltag.
Wichtig war die Ausgewogenheit der Methoden, Zeit für nationale Gruppenarbeit, eine gute Begleitung durch auch in Traumabearbeitung erfahrene Mentoren. So konnte ein guter Raum für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit geschaffen werden.
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Skulptur-Arbeit Israelische GruppeSkulptur-Arbeit Palästinensische Gruppe
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Seminar „Peace is a tree that grows slowly“
Initiation und Organisation: Brigitta M.M. Mahr, Mamoun Kassem
Wichtige Elemente waren:
Bericht 1 (pdf) » Bericht des Trainers (englisch / pdf) »
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"Dialog"-Seminar
Initiatorin und Organisatorin: Brigitta M.M. Mahr
Leitung und Moderation: Prof. Dr. Björn Krondorfer
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Mauer bei Beit Jala / Bethlehem
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Internationales Gruppenleitertreffen
Leitung, Initiatorin und Organisatorin: Brigitta M.M. Mahr
Diskussion und Festlegung der FAB-Struktur nach innen und außen.
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FAB Mentoren - Pilotprojekt 2007 / Trailer 7 Min.
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Pilotprojekt für Mentoren „Lass mich durch deine Augen sehen“
Initiatorin und Organisatorin: Brigitta M.M. Mahr
Moderatoren:
Weitere Methoden: Arbeit in gemischten Dreiergruppen, in nationalen Gruppen, an einem Kunstprojekt sowie informelles Zusammensein.
Bericht Moderatorin 1 (englisch / pdf) » Bericht Moderator 2 (englisch / pdf) »
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Aufbauarbeit Freundschaft über Grenzen / Friendship Across Borders e.V.
Basisarbeit im Aufbau einer Israelischen, Palästinensischen und Deutschen Gruppe. Austausch und Entwicklung von gemeinsamen Zielvorstellungen in der zukünftigen Arbeit von FAB. Vorbereitung und Planung des Pilotprojekts „Lass mich in deine Augen sehen“. |
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